Was ich als Ernährungsexpertin niemals esse – und warum

Was ich als Ernährungsexpertin niemals esse – und warum

Als Ernährungsexpertin meide ich bestimmte Lebensmittel. Was ich nie esse und warum, liest du hier.

Lebensmittel, die ich als Ernährungsexpertin vermeide und warum

In der Welt der Ernährung gibt es viele Meinungen darüber, welche Lebensmittel gesund sind und welche nicht. Als Ernährungsexpertin habe ich einige Lebensmittel identifiziert, die ich bewusst meide. Hier sind meine Gründe und Alternativen.

Vermeidung von weißem Toastbrot

Weißes Toastbrot zählt zu den Lebensmitteln, die ich nicht konsumieren möchte. Es hat nicht nur einen wenig aufregenden Geschmack, sondern sättigt auch nicht lange und enthält kaum Ballaststoffe oder Nährstoffe. Zudem ist Toastbrot stark verarbeitet und kann ungesunde Zutaten wie Zucker, Fett und zahlreiche Zusatzstoffe enthalten. Untersuchungen haben gezeigt, dass konventionelles Toastbrot sogar Pestizidrückstände aufweisen kann. Stattdessen greife ich lieber zu handwerklich hergestellten (Bio-)Broten oder backe selbst.

Vegane Nuggets und hochverarbeitete Lebensmittel

Obwohl ich vegane Nuggets einmal probiert habe, gehören sie nicht zu meinen bevorzugten Lebensmitteln. Sie sind ebenfalls hochverarbeitet und können bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten. Studien belegen, dass der Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und andere gesundheitliche Probleme einhergeht. Ich bevorzuge daher weniger verarbeitete Fleischalternativen mit kurzen Zutatenlisten.

Die Problematik von Light-Produkten

Light-Produkte, die oft als gesündere Alternativen angepriesen werden, enthalten häufig andere ungesunde Zutaten, um den reduzierten Nährstoff auszugleichen. Daher wähle ich lieber natürliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte, die von Natur aus weniger Kalorien und Zucker enthalten.

Aufschnitt: Ein weiteres Lebensmittel, das ich meide

Aufschnitt, ob aus Fleisch oder vegan, zählt ebenfalls zu den stark verarbeiteten Lebensmitteln und wird mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht. Die Internationale Krebsforschungsbehörde hat verarbeitetes Fleisch als potenziell krebserregend eingestuft. Daher bevorzuge ich Aufstriche, die ich manchmal sogar selbst zubereite.

Konventionell angebautes Obst und Gemüse

In meiner Küche finden sich überwiegend Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft. Bio-Produkte sind weniger mit Pestiziden belastet und unterstützen eine nachhaltige Landwirtschaft, die natürliche Ökosysteme schont. Ich kaufe am liebsten auf dem Markt oder beim Bio-Bauernhof in der Nähe, um frische und saisonale Produkte zu erhalten.

Proteinriegel: Eine ungesunde Wahl

Trotz des aktuellen Hypes um Proteine meide ich Proteinriegel. Sie sind oft zu süß, enthalten viele Zusatzstoffe und sind teuer. Stattdessen decke ich meinen Proteinbedarf durch natürliche Quellen wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Nüsse.

Döner mit Fleisch und ungesunde Fastfood-Alternativen

Ich habe seit Langem keinen Döner mit Fleisch mehr gegessen. Die Gründe sind sowohl ethischer als auch gesundheitlicher Natur. Fleisch aus Massentierhaltung ist nicht nur schlecht für die Tiere, sondern auch für die Umwelt. Zudem zeigen Studien, dass der Verzehr von Fastfood die Immunabwehr schwächen kann und mit verschiedenen Gesundheitsrisiken verbunden ist.

Die Herausforderung mit Süßigkeiten

Ich habe eine Schwäche für Süßes, kaufe aber keine Süßigkeiten mehr, um meiner Gesundheit nicht zu schaden. Hochverarbeitete Süßigkeiten enthalten oft viel Zucker und ungesunde Fette. Um dem zu entkommen, halte ich Süßigkeiten einfach aus meinem Blickfeld.

Ein ausgewogenes Verhältnis zur Ernährung

Es ist wichtig zu betonen, dass niemand sich perfekt ernährt. Gerade in stressigen Zeiten greift man eher zu ungesunden Lebensmitteln. Dies ist eine natürliche Reaktion auf negative Emotionen. Dennoch sollte dies nicht als Ausrede für eine ungesunde Ernährung dienen. Es ist normal, Phasen zu haben, in denen es schwerer fällt, auf sich zu achten. Eine ausgewogene Ernährung sollte auch Freude bereiten, und gelegentliches Naschen ist in Ordnung. Die Dosis macht das Gift.

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